Samstag, 14. November 2015

method vs. Fairy - der ultimative Spülmittel-Test :-)

Ich hatte es ja schon erwähnt, in letzter Zeit bin ich reichlich mit allen möglichen Putz- und Reinigungs-Utensilien bedacht worden. (Nein, ich mache mir keine Gedanken darüber, ob mir das vielleicht etwas sagen soll...)

Daher gibt es jetzt mal einen "Zwei-in-Eins"-Bericht, nämlich über die wirklich tollen, innovativen Spül- und Reinigunsmittel von method, die ich mit 299 weiteren Testern für konsumgoettinnen.de ausprobieren durfte, und außerdem über den allseits bekannten Spülmittel-Klassiker Fairy, den das Testportal for-me-online.de insgesamt 14.000  (!) Testern zur Verfügung gestellt hat.

Zuerst erreichte mich bereits im September (ja, ich weiß, ich bin spät dran) das farbenfrohe Paket mit den method-Produkten.
Ich muss zugeben, bislang war mir diese Marke total unbekannt.
Dabei gibt es dieses aus San Francisco stammende Label schon seit 2001, und ist nun dabei auch den deutschen Markt zu erobern.

Was an diesen Produkten natürlich zu allererst in Auge sticht, ist die optische Aufmachung - tolle Farben und vor allem endlich einmal ein etwas anderes, "stylisches", modernes Design!

Egal ob Handwaschmittel, Geschirrspülmittel oder Univeralreiniger, die Flaschen sehen tatsächlich dekorativ aus, und besonders das Geschirrspülmittel mit seinem Pumpverschluss ist wirklich praktisch in der Anwendung!

Außerdem riecht das Zeug richtig gut! Die grüne Flüssigseife "green tea & aloe" duftet tatsächlich nach Tee, und das orangfarbene Spülmittel "clementine" duftet sehr schön angenehm fruchtig! Lediglich der Univeralreiniger (ebenfalls "clementine") riecht mir perönlich zu stark, wenn ich damit meine Küche geputzt habe fühle ich mich noch den halben Tag wie auf einem Obstbasar. Aber ich bin gespannt auf die weiteren Duftrichtungen "pink grapefruit", "lemon mint", "french lavender", "sea minerals" und "waterfall", die ich sicherlich ebenfalls irgendwann einmal ausprobieren werde!

Was nun die "Wirsamkeit" der method-Produkte betrifft: sowohl die Handseife als auch der Univeralreiniger erfüllen vollkommen ihren Zweck. Wie schon gesagt, sind sie sehr praktisch und handlich in der Anwendung, und die Reinigungsleistung ist vollkommen ok. Zudem scheinen tatsächlich alle Produkte recht hautfreundlich zu sein. Lediglich dem Geschirrspülmittel muss ich einen kleinen Wertungsabzug geben, denn obwohl es insgesamt nicht schlecht ist, kann es in Sachen Fettlösekraft (besonders bei nur lauwarmem Wasser) nicht mit anderen Mitteln mithalten. Da ich persönlich recht häufig besonders fettige Pfannen und Töpfe schnell unter fließendem Wasser reinige, und das warme Wasser in meiner Küche manchmal etwas braucht bis es ankommt, benötige ich ein Mittelchen, dass auch bei noch nicht ganz heißem Wasser mit dem Fett fertig wird!

Der (neben dem Design) größte Pluspunkt der method-Produkte ist für mich aber ihre Umweltfreundlichkeit!

Alle Flaschenkörper bestehen zu 100 % recyceltem Kunststoff, die Inhaltsstoffe sind pflanzenbasiert, biologisch abbaubar und vegan.

Zitat aus den Testunterlagen: " Von der verantwortungsvollen Beschaffung der Inhaltsstoffe über innovative grüne Chemie bis hin zur recycelten und recycelbaren Verpackung: method steht für saubere Sachen. Alle Produkte sind Cradle to Cradle® zertifiziert. Das steht für ein umweltfreundliches Produktdesign, bei der die Sicherheit der Formulierung, das umweltfreundliche Verpackungsdesign und verantwortungsvolle Fertigungsprozesse bestätigt werden."

Leider ist method noch nicht in jedem Laden zu haben, man bekommt es aber bereits bei  dm, Müller, Budnikowsky und Kaiser’s Tengelmann sowie online bei amazon.de und biggreensmile.de . Die Preise liegen zwischen 2,49 € und 2,99 € - zugegebenermaßen etwas teurer als manch andere Produkte. Aber ich finde, method ist diesen Preis auf jeden Fall wert!

Sooo... und während method sich noch in meiner Küche ausbreitet, hat die nette Postfrau schon das nächste Paket bei mir abgeliefert:


Dieses for-me -Botschafterprojekt ist mit seinen 14.000 Teilnehmern Teil der großen "Fairy Spülmeisterschaft", die deutschlandweit stattfinden. Ich muss gestehen, ich persönlich finde diese "Spülmeisterschaft"-Werbekampane irgendwie ein bisschen überzogen, da ändert auch das beiligende "Spülmeister-Zertifikat" nix dran, auch wenn der Fernsehkoch Ralf Zacherl mich noch so freundlich angrinst...

Etwas verwundert hat mich im ersten Moment der weitere Inhalt des Testpakets: 10 Spülschwämme mit einem merkwürdigen Loch in der Mitte.

Ein Blick in die Unterlagen klärt mich auf: das Fairy Ultra Plus Konzentrat ist so ergiebig, dass schon ein kleiner Spritzer für einen kompletten Spülgang ausreicht - und dieser Schwamm ist die optimale Dosierungshilfe! In diese Aussparung im Schwamm passt exakt die empfohlene Dosiermenge hinein, so dass man tatsächlich nur die notwendige Menge Spülmittel verwendet und eine Überdosierung vermeidet (und damit sowohl Umwelt als auch Geldbeutel schont).

Eine nette Idee, ein schönes Goodie zum Weitergeben an alle "Mitspüler".

Fairy wirbt ja seit jeher mit dem Slogan "das kleine Wunder gegen Fett" - und ich muss sagen, das hat sich bei meinen schon oben erwähnten Pfannen und Töpfen tatsächlich bestätigt! Da ist das Fairy Ultra Plus seinem Kollegen von method echt überlegen, Fett und auch fiese Bratensatzreste lösen sich sofort beim ersten Drüberspülen (auch mit fast kaltem Wasser!), kein lästiges Nachspülen, und ganz hartnäckig Reste verschwinden spätestens nach kurzem Einweichen. Nicht umsonst hat Fairy von der Stiftung Warentest im Juli 2015 die Note sehr gut (1,4) bekommen!

Natürlich weisen die Testunterlagen auch hier auf die Hautverträglichkeit und die guten Umwelteigenschaften (insbesondere für Verpackungsaufwand und sicheres Dosieren) hin, aber soweit ich das beurteilen kann, hat in dieser Beziehung doch method die deutlich besseren Argumente!


Fazit: meine Sympathien bei diesem Spüli-gegen-Spüli-Test sind eindeutig bei method. Einfach weil mir das Innovative an den Produkten gefällt, und die umweltfreundlichen, recycelten Flaschen ein echtes Plus sind!

Auf der anderen Seite hat Fairy in der Anwendung auf jeden Fall im Vergleich zum method-Spülmittel mehr überzeugt. Im Augenblick habe ich noch beide Produkte nebeneinander in meiner Küche stehen... ich glaube, zukünftig wird Fairy als Spülmittel das Rennen machen, denn was hilft mir das umweltfreundlichste Produkt, wenn ich dafür entweder erst ewig das Wasser laufen lassen muss, bis es warm ist, oder jedes Teil noch zweimal nachgespült werden muss, bis es wirklich fettfrei ist.

Trotzdem werde ich auf jeden Fall auch wieder zu den schönen bunten method-Produkten greifen, denn Handseife und Universalreiniger waren wirklich prima, und ich finde die Kombination von Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Design wirklich unterstützenswert!

Samstag, 7. November 2015

Jarlsberg - alles Käse oder was?



"Alles Käse oder was?"
Das ist das Motto unter dem genuss-experten das Projekt "Jarlsberg" gestartet hat, und ich durfte gemeinsam mit 199 weiteren Testern dabei sein. (Ihr merkt, irgendwie drücke ich mich um die noch anstehenden Putz- und Haushalts-Test drum herum und widme mich lieber erst einmal den wirklich leckeren Seiten meines Hobbys...)

Schon das Auspacken des Testpakets hat riesig Spaß gemacht - drin enthalten waren nicht nur die Projekt-Unterlagen mitsamt Rezeptheft, sondern zudem noch eine kleine Kühltasche, eine Schürze, ein Käsehobel, 2 Exemplare der aktuellen Kochzeitschrift "Meine Familie & Ich"... und natürlich ein riesiges Stück Jarlsberg-Käse! 1/4 Laib, fast 2,5 kg!

Das ist dann doch ein bisschen viel für eine (wenn auch zugegebenermaßen recht verfressene) Familie, so dass das große Stück zuerst einmal portioniert wurde. Willige Mit-Tester waren dann auch schnell gefunden und ein Teil des Käses unter Freunden und Kollegen verteilt. :-)

Wer mich kennt, der weiß dass ich gerne koche, supergerne herumexperimentiere, und immer wieder neue Rezepte ausprobiere. Also habe ich wieder einmal chefkoch.de bemüht, auf der Suche nach einer Idee, wie ich spontan mein im Kühlschrank liegendes Hähnchenfilet mit dem neu eingetroffenen Käse kombinieren kann... angelacht hat mich dann ein Rezept für überbackene Hühnerbrust mit einer Käse-Schnittlauch-Sauce.

Das Ergebnis sah dann so aus, die Grund-Idee ein wenig abgewandelt mit mehr Sauce, reichlich mehr Käse, mehr Würze... dazu Speckböhnchen und frisch aufgebackenes Baguette - wirklich sehr lecker! Zum Schluss wurde der Rest der wunderbar käsigen Sauce noch mit dem Baguette aus der Auflaufform gedippt. Dazu ein schönes Glas Rotwein. Ziemlich perfekt! :-)

So hat der norwegische Jarlsberg gleich am ersten Abend bewiesen, dass er mit seinen 45 % Fett i.Tr. auf jeden Fall super zum kochen und überbacken geeignet ist! Ich könnte ihn mir auch prima als Grundlage für ein Käsefondue vorstellen, oder auf einer Zwiebelsuppe.

Natürlich haben wir ihn auch "pur" probiert, und ich muss sagen, ich war positiv überrascht. Eigentlich gehöre ich ja mehr zur "Gouda-Fraktion" und mag Schnittkäse lieber wenn er ganz mild ist. Der Jarlsberg ist schon ein wenig kräftiger, und geht geschmacklich ehr in die etwas süßlich-nussige Richtung.

Trotzdem ist er nicht zu intensiv, und schmeckt auch "ohne alles" richtig gut! Natürlich passt er auch prima auf's Brot, am Stück auf die Käseplatte, als "Weintrauben-Piekser" auf's Fingerfood-Buffet... oder einfach ein Häppchen als Snack zwischendurch auf die Hand. ;-)

Und wie immer gibt's zum Schluss noch ein bisschen schlaues Wissen aus den Testunterlagen:
Der Legende nach hat die Rezeptur für diesen Käse ihren Ursprung um 1820 in der Grafschaft Jarlsberg in der Schweiz, geriet dort aber in Vergessenheit, und wurde nun vor rund 60 Jahren in Norwegen wiederentdeckt und verfeinert. Verarbeitet werden natürlich nur beste hochwertige Zutaten, und alle Etappen der Herstellung - vom Milchbauern bis zum Käsemeister - unterliegen höchsten Ansprüchen und garantieren ein einzigartiges Produkt bester Qualität.

Der Jarlsberg ist übrigens laktosefrei, dafür aber reich an gesundem Jod und Calcium.

Wer also mal Appetit hat auf ein bisschen Käse-Abwechslung, dem kann ich Jarlsberg nur empfehlen!
Und nun sage ich wieder einmal: "Guten Appetit!

Ach ja, und falls einer meiner Mit-Tester Lust hat... ich freue mich über jeden Kommentar!  ;-)

Sonntag, 1. November 2015

COSTA Pacific Prawns - lecker!




Bevor es bei nächster Gelegenheit mit noch einem Bericht für die Putzwütigen unter uns weiter geht, kommt hier erst mal etwas ganz Feines für die Genießer-Ecke!  :-)
 
Ich hatte das große Glück mit markenjury.com und 999 weiteren Testern die genialen COSTA Pacific Prawns probieren zu dürfen!
Im Testpaket kamen neben den "normalen" Info-Unterlagen vier tolle, kleine Rezeptbücher, und dazu der Gutschein über sage und schreibe 25,- Euro, mit dem die COSTA Prawns eingekauft werden durften. Eigentlich gibt der Hersteller eine UVP von 9,99 Euro für den 300g-Beutel heraus, aber da es die Prawns in unserem Markt gerade zufällig im Angebot gab, hat der Gutschein sogar für drei Beutel ausgereicht!

Ok, ich gebe zu, der Preis für die kleinen Tierchen ist wirklich nicht ohne... aber schon der erste optische Eindruck zeigt, dass diese Garnelen wirklich jeden Cent wert sind!

Schon im Beutel sehen sie absolut appetitlich aus, schön groß, nirgends eine Spur von Schalen-Resten oder den sonst oftmals nervigen dunklen Darmfäden, die man so mühsam herauspulen muss!

Eigentlich hatten wir ja am Einkaufs-Tag etwas ganz anderes zum Abendessen geplant, aber die Viecher sahen einfach sooo lecker aus, dass wir unbedingt gleich die erste Portion probieren mussten.

Also ab damit in die Pfanne (wie man auf dem Foto sieht bleibt der super-appetitliche Eindruck auch bei näherer Betrachtung bestehen) und kurz in etwas Olivenöl und mit ein bisschen Knobi angebraten!

Eigentlich braucht man gar nicht mehr, ein Stückchen frisches Baguette dazu - fertig! Zum Satt-Werden haben wir sie aber noch ein bisschen "verlängert", ganz stil-lose Thai-Nudeln aus der Tüte dazu... und was soll ich sagen, es war sooo lecker!



Ich freue mich schon auf den nächsten Beutel, die gibt es dann auf jeden Fall ehr "pur", vielleicht in einem leckeren Salat, mit Avocado, Rucola und Mango? Oder doch lieber in köstlichen Spaghetti "Aglio e Olio", mit frischem Parmesan und gerösteten Pinienkernen? *mnjamm*

Vielleicht noch kurz ein paar Infos zu diesem genialen Produkt:

Nach eigenen Angaben legt die Firma COSTA viel Wert auf die Herkunft ihrer Garnelen, die ausschließlich aus nachhaltigen Aqua-Kulturen in Südamerika stammen. Die Zuchtteiche werden im Einklang mit der dortigen natürlichen Vegetation angelegt, mit viele Bewegungsfreiraum für die Tiere und natürlichem Futter.
(Klingt gut, sieht auf den Fotos in den Test-Unterlagen gut aus... hoffen wir mal, dass es stimmt, und dass das auf den mitgelieferten Bildern nicht nur der Werbefoto-Vorzeige-Teich ist...)
Die Prawns werden fangfrisch geschält, gekocht und tiefgefroren, und dabei mit einer Schutzschicht aus Wasser überzogen, die das Garnelenfleisch vor dem Austrocknen schützt. Sie sind nach dem Auftauen sofort zubereitungsfertig, eignen sich für warme und kalte Speisen, und gesund sind die Tierchen ja sowieso (kaum Fett, reich an Mineralstoffen, Eiweißen, gesunden Fettsäuren und Vitaminen).

Fazit: die COSTA Pacific Prawns sind zwar eine recht teure Angelegenheit, aber sie sind auf jeden Fall ihren Preis wert! Eine klare Kaufempfehlung wenn es vielleicht zu einem besonderen Anlass mal etwas besonders Gutes geben soll, oder natürlich auch "einfach nur mal so" um sich etwas wirklich Leckeres zu gönnen!

Lasst es Euch schmecken!  ;-)