Dienstag, 13. Dezember 2016

McCain - Pommes aus der Mikrowelle... geht das?

Öfter mal was Neues...

... von der Firma McCain gibt es neuerdings die "Minuten Frites" für die Mikrowelle, und ich durfte über das Testportal trnd.com mittesten.

Allerdings hat mich (und auch viele andere der insgesamt 900 Tester) diese Aktion schon vor dem eigentlichen Start einige Nerven gekostet - denn wir haben uns die Füße plattgelaufen um die Pommes irgendwo im Supermarkt zu bekommen.

Da es sich hierbei um TK-Ware handelt, durften die Tester ihre Minuten Frites im Wert von bis zu 12,- Euro selbst einkaufen, nach Vorlage des Kassenbons bekommt man sein Geld dann erstattet.
So weit, so gut, das ist nicht unüblich und hat in der Vergangenheit auch immer gut funktioniert...

...nur leider war das neue Produkt noch längst nicht in allen Geschäften angekommen, so dass Frau wochenlang durch gefühlte siebenhundertachtundfünfzig Läden gelaufen ist, bis sie endlich im gut 15 km entfernten Rewe-Markt fündig geworden ist. Puhh!

Ok, nachdem die Pommes dann endlich den Weg in meinen Tiefkühler gefunden hatten, war ich ehrlich gesagt sehr neugierig und auch sehr skeptisch, wie das mit der Zubereitung funktioniert und vor allem: wie die Dinger schmecken! Können Pommes aus der Mikrowelle tatsächlich knusprig und lecker sein??

Also schnell die Anleitung studiert, und die erste Probepackung zusammen mit dem ebenfalls neugierigen Sohnemann in Angriff genommen.

Eine Packung besteht aus zwei Kartons, in jedem Karton eine Portion à 140 g. Zuerst den Deckel des Kartons entfernt und einen Blick hinein geworfen - erste Reaktion des Sohnes:
"Das ist ja voll wenig!" Und ich muss ihm recht geben, der als eine Portion deklarierte Inhalt ist tatsächlich... naja... nennen wir es mal "übersichtlich".

Na gut, nun die Pommes schnell noch einmal ein wenig sortiert, da sie nicht übereinander liegen sollen, dann den abgetrennten Deckel wieder in den Karton gelegt. Der an der Unterseite beschichtete Deckel soll genau auf den Pommes liegen, da sie laut Anleitung nur so richtig knusprig werden.

Dann ab damit in die Mikro, je nach Leistung zwischen 4 und 5 1/2 Minuten.


Was dann sofort negativ auffällt, ist der merkwürdige Geruch - irgendwie nach zu warmem Plastik oder ähnlichem, jedenfalls roch es definitiv nicht gesund!

Mag sein, dass es absolut unschädlich ist und nur von der erwärmten Verpackung kommt, aber das allein ist für mich schon ein totales k.o.-Kriterium! Und das, bevor ich überhaupt den ersten Pommes probiert habe!! *brrr*

Nach dem "Ping" der Mikrowelle hat sich mein Sohn dann erst mal die Finger verbrannt, da die Verpackung unheimlich heiß wird! Also Kind ebenfalls schon leicht genervt...

Aber da wir ja artige Tester sind, geben wir den Dingern natürlich noch eine Chance...

Allerdings nutzen die Minuten Frites diese Chance nicht wirklich - denn auch der Geschmackstest kann uns nicht so richtig überzeugen!

Optisch sehen sie auf den ersten Blick tatsächlich gut aus, nur leider sind längst nicht alle Pommes gleichmäßig knusprig geworden. Einige sind dabei, die sind tatsächlich ok - immerhin, ich staune dass das in der Mikrowelle überhaupt möglich ist! Aber viele sind einfach noch zu weich, da hat auch die etwas längere "Backzeit" bei der gleich hinterhergeschobenen zweiten Packung nicht geholfen.

Was uns auffällt, dass an diesen Pommes merkwürdigerweise kein Gewürz haften bleibt. Jedes Salz oder auch Pommesgewürz fällt sofort wieder ab, somit fehlt es ein wenig an Geschmack! Wobei ich gestehen muss, dass der "Grundgeschmack" der Pommes eigentlich gar nicht schlecht ist, sie sind da halt mit normalen Ofenpommes vergleichbar.

Ebenfalls doof ist, das diese mikrowellen-erwärmten Pommes unheimlich schnell wieder kalt werden. Und wenn sie kalt werden, werden sie sofort fest und irgendwie pappig.

Somit können auch nie mehrere Personen zusammen diese Pommes essen, denn es passt immer nur eine Portion in die Mikrowelle, auf die nächste muss man dann wieder ca. 5 Minuten warten, und bis dahin ist die erste kleine Portion entweder bereits alle oder kalt. :-(

Wir kommen also zu dem Schluss, das die neuen McCain Mikrowellen-Pommes für uns nicht familien-tauglich sind! Zudem haben sie leider auch geschmacklich nicht so wirklich gepunktet. Dabei ist die Idee eigentlich gar nicht schlecht, und für eine einzelne Person, die sich nur mal schnell "einen kleinen Snack für zwischendurch" gönnen möchte, vielleicht auch gar nicht sooo übel.

Allerdings finde ich das Preis-Leisungs-Verhältnis im Vergleich zu herkömmlichen Ofen-Pommes gruselig: eine Packung (also 2 x 140 g) kosten ganze 2,29 Euro. Eine 750 g Tüte "normale" McCain Pommes liegt dagegen bei nur ca. 1,99 Euro... und im Discounter um die Ecke komme ich noch günstiger weg.
Über den Verpackungsmüll der Mikrowellen-Pommes reden wir mal gar nicht... Ach ja, und sperrig sind diese Kartons zudem auch noch, nicht wirklich optimal für meinen ohnehin immer überfüllten Tiefkühler.

So. Genug gemeckert! Ich kann nur jedem empfehlen - probiert sie einfach selber mal aus! Denn unter den insgesamt 900 Testern waren auch durchaus viele begeisterte Meinungen zu finden!



Sonntag, 27. November 2016

AEG 2in1 Staubsauger CX7-45ANI

Und hier ist gleich noch ein wirklich großartiges Test-Projekt, bei dem ich mitmachen durfte:

Bei der Bunte VIP-Lounge bin ich als Nachrücker noch in das Team von 25 Testern für den neuen kabellosen AEG 2in1 Staubsauger CX7-45ANI hineingerutscht!


Vielleicht sollte ich vorweg erwähnen, dass ich echt Staubsauger-geschädigt bin. Nachem sich vor einigen Monaten mein alter, treuer Miele-Staubsauger verabschiedet hatte (mitten im Saug-Stress, ein paar Stunden bevor die Schwiegereltern zu Besuch kamen...), habe ich mir damals in einer Schnellschuß-HauRuck-Aktion im Elektromarkt um die Ecke einen Neuen gekauft - ein eher günstiges Exemplar, wenn auch ein Markengerät... "Hauptsache saugt" habe ich leichtsinnigerweise gedacht.

Leider ist dieses "Ich-brauche-schnell-einen-neuen-Staubsauger"-Gerät dann zu einem absoluten Dauer-Ärgernis geworden. Die Lautstärke war grauenhaft, ein Helikopter im Landeanflug war nix dagegen.  Die Saugleistung war so "naja" (ich war halt Miele-verwöhnt), aber am nervigsten war das total kurze Stromkabel, das mich bei meinen 160 qm Fliesen, Laminat und Teppich auf 2 Etagen wirklich zur Verzweiflung gebracht hat. Alle paar Sekunden musste man "Steckdosen-Hopping" betreiben, selbst innerhalb eines Raumes musste man zwischendurch umstecken, um alle Ecken zu erreichen.

Inzwischen steht das Teil im Keller und ich habe wieder in einen zuverlässigen Miele-Staubsauger investiert - der war zwar sch...teuer, aber er hat richtig Power und vor allem ein vernünftigen Aktionsradius - ganz ohne Umstecken geht es natürlich auch da nicht, und besonders beim Treppen saugen ist so ein Kabel ja echt hinderlich.

Um so mehr war ich natürlich nun auf den kabellosen (!) Akku-Sauger von AEG gespannt, der mit dem Slogan "Volle Leistung ohne Kabel" wirbt.

Zuerst einmal war ich ziemlich überrascht wie klein und leicht das Paket war als es ankam. Das notwendige Zusammenbauen gestaltete sich aber total einfach, lediglich der Griff musste an das Geräte-Unterteil montiert werden, mit einer einzigen Schraube die durchgesteckt und festgezogen werden musste.

Der erste Eindruck: das Gerät sieht super aus und ist wirklich leicht. Zudem scheint alles sehr gut und hochwertig verarbeitet zu sein.

Der integrierte Hand-Staubsauger läßt sich ganz einfach mit einem Griff heraus nehmen, und rastet auch problemlos sofort wieder ein wenn man ihn ins große Gerät "zurück stellt".

Als Zubehör für den Handsauger ist noch eine kleine Fugendüse mitsamt einem Bürstchen dabei, und vor allem die sogenannte "Animal Düse", die speziel zum Entfernen von Schmutz, Fasern und Tierhaaren von Stoffen und Möbeln gedacht ist.

Am liebsten hätte ich gleich mal eine Runde losgesaugt, aber wie Akku-Geräte das nunmal so an sich haben, musste der AEG nun erst einmal aufladen. Drei kleine leuchtende Ladebalken geben Aufschluss über den Akku-Stand, und gemäß Anleitung ist das Gerät nach 4 Stunden voll aufgeladen.


Die Ladestation finde ich übrigens klasse - klein, unauffällig, und der Staugsauger läßt sich mit einer Hand ohne langes Suchen nach der richtigen Position einhängen.

Die kleine Fugendüse kann man in der Station verstauen, man kann sie aber auch direkt am Gerät anhängen, damit man sie immer dabei hat. Mit der etwas größeren "Animal Düse" ist das allerdings nicht möglich.

Nachdem das gute Stück dann endlich aufgeladen ist kann es losgehen - und sofort fällt auf, wie wendig das Gerät ist! Durch die um 180° Grad drehbare Bodendüse kommt man super um Stuhl- und Tischbeine herum und in die Ecken hinein, das Gerät passt sich fast automatisch an den Verlauf von "Hindernissen" an.

Dadurch dass der CX7 gerade mal knapp 3 kg wiegt, läßt er sich ganz problemlos auch längere Zeit mit nur einer Hand durch die Wohnung schieben.

Als echtes Highlight empfinde ich die kleinen, vorne in der Bodendüse eingebauten LEDs, denn besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit, wo man schon am frühen Nachmittag bei Schummerlicht saugen muss, sieht man auch in den Ecken und unter'm Sofa was da so los ist!

Und ich muss sagen, es ist wirklich herrlich mal ohne Kabel zu saugen, ohne dass man ständig umstecken muss, es ist supereinfach mal schnell die Treppen zu saugen und auch die Etage zu wechseln!


Aber... nun kommen wir zum "aber"...

Für den regelmäßigen Gebrauch reicht mir einfach die Saugleistung nicht aus! Der AEG hat zwei Saugstufen, und auch auf der zweiten hat er längst nicht so viel Power wie mein Kabelstaugsauger. Er tut sich mit allem was nicht ein Mini-Krümel oder Haar ist mächtig schwer! Über abgefallene Blätter meines Benjaminis musste ich 3 oder 4mal drübergehen, bis er sie aufgenommen hat. Etwas größere Bröckchen schubst er eher vor sich her, als dass er sie einsaugt. Mag daran liegen dass die nicht einfach wie bei einem herkömmlichen Sauger in einem Saugrohr verschwinden, sondern durch die rotierenden Bürsten des AEG hindurch müssen.

Auch die Heu- und Strohkrümel die täglich vor unserem Meerschweinchenkäfig herumliegen will er nicht wirklich gerne aufsaugen. Manches geht dann mit dem Handsauger - wobei ich jetzt während der Benutzung des kleinen Saugers ein paar Mal festgestellt habe, dass der große Sauger nicht mehr wirklich gut und stabil steht sobald man den Handsauger entnommen hat! Ohne das Gegengewicht muss man ihn wirklich gut ausbalancieren damit er stehen bleibt, und er darf auch nicht den kleinsten Stubs kriegen, sonst fällt er sofort um. Das finde ich ziemlich nervig!



Was der AEG allerdings wirklich gut kann, ist mit dem Handsauger Fusseln und Haare vom Sofa entfernen.

Für jeden Hunde- und Katzenhalter ein absolutes Plus!

Und auch die kleine Fugendüse ist wirklich praktisch um mal schnell in kleineren Eckchen zu saugen, zudem lässt sich mit dem Handgerät auch prima mal zwischendurch das Auto aussaugen!


Aber... da ist es wieder, das "aber"...

Was mir wirklich fehlt, ist die Möglichkeit schnell mal "über Kopf" zu saugen. Ich habe ziemlich hohe Räume, und normalerweise nehme ich bei meinem Kabelsauger zwischendurch immer mal schnell das lange Saugrohr um z.B. ein paar Spinnweben oben aus den Ecken zu entfernen. Das funktioniert mit dem AEG natürlich nicht, und mit dem Handsauger komme ich nicht so hoch!

Und was für mich wirklich ein ganz großes Minus ist, ist die doch relativ geringe Laufzeit des Akkus! Zwar spricht der Hersteller von bis zu 45 Minuten Akkulaufzeit ohne Saugkraftverlust, aber ich habe spaßeshalber mal die Stopp-Uhr angemacht: der voll aufgeladene Sauger hat auf der zweiten Stufe genau 16,5 Minuten durchgehalten! Ok, man kann sicher zwischendurch mal eine Stufe runter schalten, dann hält er ein bisschen länger. Trotzdem reicht mir die Zeit definitiv nicht, um meine 160 qm auf zwei Etagen durchzusaugen!

Leider schaltet er sich auch einfach von jetzt auf gleich ab wenn der Akku leer ist und lässt einen dann gerne mit einem halbfertig gesaugten Raum zurück - ein kleines akustisches Signal wäre vielleicht nicht schlecht, kurz vor dem Abschalten... denn ich beobachte beim Saugen ja nicht ständig die Ladebalken! 

Ein großer Unterschied zu meinem "normalen" Staubsauger besteht übrigens darin, dass der AEG "beutel-los" ist. Im Handgerät ist ein Auffangbehälter mit einem Fassungsvermögen von 0,5 Litern integriert. Das ist nicht wirklich viel, und man muss das Gerät schon recht regelmäßig ausleeren und reinigen.


Zudem hat die Bodendüse eine sogenannte "patentierte Selbstreinigungsfunktion der Bürstenrolle" - die ist auch dringend nötig, denn nachdem ich einmal unser großes Bad durchgesaugt habe, sitzt die Bürste komplett voll mit meinen langen blonden Haaren, die sich da drumherum gewickelt haben. Mein "normaler" Staubsauger saugt die Haare halt einfach ein und lässt sie im Staubsaugerbeutel verschwinden, hier bleiben sie in der Bürste hängen.

Aber ich muss sagen, diese Reinigungsfunktion erfüllt tatsächlich ihren Zweck, durch eine Fußtaste wird die "BrushRollClean"-Funktion aktiviert, und nach zwei, drei Wiederholungen sind die vorher fest um die Bürste gewickelten Haare tatsächlich (fast alle...) verschwunden.

Um die Bürste zusätzlich noch manuell zu reinigen, kann sie mit wenigen Handgriffen aus- und wieder eingebaut werden. Hier zeigt sich wieder die wirklich gute Verarbeitung des AEG, alles passt, nichts klemmt, die Bedienung ist einfach und fast selbsterklärend.


Ähnlich einfach ist die Entleerung des Staubbehälters, allerdings bleibt nach dem Ausschütten doch einiger Staub am Filter haften, da hilft auch die Nutzung des integrierten Filterreinigungsstabes nicht.

Der Hersteller empfielt bei jeder 5. Entleerung eine gründliche Reinigung mit lauwarmem Wasser... und danach eine Trocknungszeit von 12 Stunden. Ich gebe zu, das ist nicht so richtig was für mich... ein herkömmlicher Staubsaugerbeutel ist da doch bequemer, mit einem Griff gewechselt und in den Müll befördert...

Mein Fazit:  

Für mich ist der AEG CX7 ein prima Zweit-Staubsauger!

Für den "richtigen" Gebrauch, um die ganze Wohnung zu saugen  und auch etwas gröberen Dreck wegzubekommen, ist er für mich definitiv nicht geeignet.

Dafür ist seine Saugkraft einfach nicht ausreichend, ebenso wie die zu kurze Akkulaufzeit.

Wenn es aber mal schnell gehen soll, für "leichten" Dreck, Staub, ein paar Fusseln und Haare ist er genau richtig.

Wer ein leichtes Gerät sucht, mit dem er auch besonders Flusen und (Tier-)Haare von Polstermöbeln entfernen möchte, ist mit dem AEG CX7 sicher gut beraten.

Er punktet mit seiner Wendigkeit, der insgesamt guten Verarbeitung, und natürlich seiner "Kabellosigkeit".


Bei einer UVP von 349,95 Euro sollte man sich daher schon gut überlegen ob dieses Gerät das ist, was man braucht. Wer ein bisschen sucht, findet ihn zur Zeit übrigens auch schon für 269,- Euro im Netz, was aber immer noch ein stolzer Preis ist.

Ich bedanke mich jedenfalls ganz herzlich bei dem Team der Bunte VIP-Lounge und bei AEG Deutschland dass ich dieses tolle Gerät mittesten durfte, und freue mich schon auf die nächsten VIP-Lounge Aktionen! ;-)

Die wurstlose Wurst von Herta...

Vegetarisch ist "in"... auf der Welle schwimmt nun auch die Firma Herta mit - und ich durfte über den Nestlé Marktplatz die neuen fleischfreien Aufschnitt-Varianten testen:



Also, zuerst einmal... meine beiden Männer sind - ich glaube ich hatte es schon einmal erwähnt - absolute "fleischfressende Pflanzen", und auch ich schubse ein schönes Steak nicht vom Teller. Und zu einem richtigen Frühstück gehört auch immer leckerer Aufschnitt dazu, am liebsten frisch von der Fleischtheke. :-)

Aber Frau versucht natürlich auch immer ihre Familie wenigstens ansatzweise gesund zu ernähren, und dazu gehört es auch hin und wieder den Fleischkonsum mal ein wenig einzuschränken.

Ich durfte ja auch in der Vergangenheit schon das eine oder andere "Fleisch-Ersatz-Produkt" testen, wie z.B. das vegetarisch Hackfleisch und die Bratwürstchen von Quorn, was beides bei uns ziemlich durchgefallen ist, oder auch die wirklich richtig leckeren Valess-Schnitzel. Somit war ich nun ziemlich gespannt, wie die neue Linie "Vegetarischer Genuss" von Herta ankommt.

Das Päckchen war reichlich gefüllt, je 2x die Aufschnitt-Sorten "Mortadella", "Bierschinken" und "Lyoner Pfeffer", sowie je 2x "Leberwurst" und "Leberwurst Apfel-Zwiebel".


Ein Blick auf die Zutatenliste belehrt mich, dass der Hauptbestandteil des Aufschnitts "Ei-Eiweiß" ist, im Gegensatz zu der Leberwurst, die hauptsächlich aus Soja-Eiweiß und Sojabohnenmehl besteht. 

Ansonsten unterscheiden sich die Verpackungen eigentlich kaum von anderen Produkten die man sonst so im Wurst-Kühlregal findet - mal abgesehen natürlich von dem großen "Vegetarisch"-Schriftzug.

Gleich zum nächsten Sonntags-Frühstück gab es dann also bei uns einen Extra-Teller mit mit der wurstlosen Wurst...

... und da wurden dann doch schon beim Auspacken die ersten Unterschiede sichtbar. Die "Wurst" hatte schon gefühlt eine irgendwie merkwürdige Konsistenz, die Scheiben waren unheimlich weich, mit einer total glatten, fast glänzenden Oberfläche. Lediglich die "Leberwurst" sah tatsächlich fast wie eine echte grobe Leberwurst aus. Am wenigsten ansprechend wirkte auf mich der Bierschinken, da sich die eingefärbten "Fleischstückchen" von der Struktur her so gar nicht abgehoben haben.

Aber wir waren ja mutig und haben tatsächlich alle Sorten probiert!

Ich muss sagen, die Mortadella erinnert geschmacklich tatsächlich an "echte" Mortadella-Wurst, aber nur so lange man sich wirklich nur auf den Geschmack konzentriert. Denn das "Kau-Gefühl" fand ich persönlich total gruselig! Sehr weich, und völlig ohne "Kau-Widerstand"... Genauso war es auch bei den anderen beiden Sorten, besonders enttäuscht hat mich eigentlich die Lyoner Pfeffer, von der ich mir am meisten erhofft hatte - leider war sie zudem geschmacklich sehr... naja, sagen wir mal neutral.

Im Gegensatz dazu hat mir die Leberwurst überraschenderweise tatsächlich geschmeckt! Besonders die Apfel-Zwiebel-Variante ist echt  lecker, auch wenn sie vielleicht nicht wirklich wie Leberwurst schmeckt.
Deshalb steht vermutlich auch auf der Verpackung "Vegetarischer Genuss Art Leberwurst"  - ich würde sie vermutlich eher als "würzigen Brotaufstrich nach Leberwurst-Art" oder so ähnlich bezeichnen. Aber beide Sorten sind wirklich gut essbar, und auch von der Konsistenz her gibt es kaum einen Unterschied zu "echten" Wurstprodukten.

Ich kann mir gut vorstellen, die Apfel-Zwiebel-Pseudo-Leberwurst noch mal nachzukaufen, ganz im Gegensatz zu dem Scheiben-Aufschnitt. Auf dem Fotos sieht man schön noch mal die merkwürdige Beschaffenheit der "Wurst", die letzte Scheibe bröselt fast auseinander, dort wo sie auf den Verpackungsrillen gelegen hat (nach einem Tag normal verschlossen im Kühlschrank).

Also, ich denke man kann sich grundsätzlich darüber streiten, weshalb Menschen, die sich aus Überzeugung vegetarisch ernähren, überhaupt solche Produkte brauchen die sich "Mortadella" oder "Leberwurst" nennen, und optisch wie geschmacklich versuchen Fleischprodukte nachzuahmen. Aber der Markt dafür scheint ja zur Zeit da zu sein.

Ich persönlich werde vermutlich weiterhin lieber zu einer schönen Scheibe Käse greifen, wenn ich mal auf meinen Wurst-Aufschnitt verzichten möchte, wünsche aber allen Vegetariern und Ersatz-Wurst-Essern guten Appetit!  ;-)

Mittwoch, 16. November 2016

Morphy Richards - für die Kaffee-Junkies unter uns...

Nachdem ich ja vor einiger Zeit von der Firma Morphy Richards in das offizielle "Produkttester-Programm aufgenommen worden bin, durfte ich nun schon zum zweiten Mal ein tolles Elektrogerät testen!

Diesmal ist es die neue "Pour-Over-Filterkaffeemaschine"!



Die ist bei uns natürlich genau richtig, denn ohne Kaffee geht bei uns ja mal gar nichts. ;-)


Der erste Eindruck von der Maschine ist super, das Gerät sieht wieder einmal sehr edel und stylisch aus. Die Oberflächen in schwarz und mattiertem Edelstahl passen optisch perfekt in unsere Küche und zu unseren anderen Elektrogeräten.

Was ich allerdings nicht wirklich verstehe, warum der Griff der Kanne aus billigstem Hochglanz-Plastik ist, wo doch die mattierten Seitenwände so schön hochwertig wirken.

Die Maschine ist schnell angeschlossen und nach einem Durchlauf mit klarem Wasser laut Anleitung einsatzbereit. Nur noch eben die Uhrzeit am Gerät eingestellt, denn jaaaa... die Maschine hat eine Timer-Funktion, damit demnächst mein Kaffee schon fertig ist wenn ich morgens in die Küche komme! ;-)

Das Besondere an dem Gerät ist laut Hersteller die neue "Pour-Over"-Filtertechnik, die ganz besonderen Kaffee-Genuß verspricht. Bevor ich nun zur Erklärung lange aus der Bedienungsanleitung zitiere, füge ich zum besseren Verständnis lieber ein Bildchen ein:


Kurz: durch den besonderen Brühprozess, der dem manuellen Aufgießen nachempfunden ist, und den ungewöhnlich geformten Filter soll ein besonders voller, sanfter Geschmack erzielt werden.


Ich bin gespannt...
Die Form des Filters ist durch den flachen Boden tatsächlich ungewohnt. Die Maschine hat übrigens einen Dauerfilter, dass heißt es ist keine Filtertüte mehr notwenig, das Kaffeepulver kommt direkt in den sogenannten "Cupcake"-Filter.


In einigen Bewertungen anderer Nutzer habe ich gelesen, dass manche Leute Probleme damit haben, dass die Stromzuleitung an dem Gerät etwas kurz geraten ist. Stimmt, ca. 60 cm ist nicht viel, die meisten anderen Küchengeräte haben eine Kabellänge von 80 oder sogar 100 cm (ich habe extra nachgeschaut...), aber zum Glück gibt's bei mir genug Steckdosen, so dass die Morphy Richards Maschine gleich zeigen kann, ob sie wirklich besseren Kaffee produziert als meine gute alte herkömmliche Filtermaschine. ;-)


Damit ich auch wirklich einen richtigen Vergleich habe, starte ich einfach mal ein "Parallel-Kaffee-Kochen".

Beide Maschinen werden mit Wasser für 8 Tassen und der gleichen Menge Kaffeepulver bestückt.

Was mir dabei auffällt, dass die neue Maschine keine von außen sichtbare Wasserstandsanzeige hat. Wenn man bei guter Beleuchtung von oben in die geöffnete Maschine hinein schaut, sieht man, dass innliegend eine Art kleiner "Treppe" angebracht ist, an der man grob ablesen kann wieviele Tassen Wasser man eingefüllt hat. Da sich diese Anzeige aber farblich in keinster Art und Weise von dem sonstigen dunklen Innenleben der Maschine abhebt, ist es wirklich schwierig da was zu erkennen. Zum Glück hat die Glaskanne Markierungen, so dass man vorher darauf achten kann, wieviel Wasser man einfüllen möchte.

Ach ja, das Gerät ist übrigens auf max. 12 Tassen ausgelegt. Bevor es losgehen kann, muss noch die gewünschte Brühstärke ausgewählt werden, denn die "Pour-Over"-Maschine bietet drei verschiedene Brühstärken zur Auswahl, und zusätzlich ein Extra-Programm speziell für 1-4 Tassen. Ich versuche es erst einmal mit der mittleren der drei Stärken und starte dann beide Maschinen zeitgleich.


Beide Geräte geben während des Brühvorgangs die kaffeemaschinen-typischen Röchel- und Spotz-Geräusche von sich, wobei ich behaupten möchte dass die Morphy Richards Maschine noch um einiges lauter ist als die andere.

Was ich wirklich störend finde, dass die neue Maschine jede Menge Kondenswasser "ausspuckt"! Nach ein paar Minuten ist der ganze vordere Bereich des Deckels richtig nass, es bilden sich sogar kleine Tröpchen, die an der Maschine herunter laufen! Ich habe keine Ahnung, ob es daran liegt dass die Maschine im Gegensatz zu meiner Alten keinerlei "Abzug" hat, oder ob ich einfach ein Exemplar erwischt habe, bei dem der Deckel nicht zu 100% richtig schließt? Auch eine Kontrolle des Deckels und ein "Nachdrücken" ändert nichts, eigentlich ist alles richtig zu und sieht auch korrekt geschlossen aus - trotzdem dampft es lustig weiter.
 
Laut Anleitung ist ja das Hauptmerkmal der Maschine die besondere Filtertechnik, bei der die Maschine erst einmal nur eine kleine Wassermenge durchlaufen lässt zum "Anfeuchten" des Kaffeepulvers, um dann ein wenig zu warten bevor der eigentliche Brühprozess beginnt, damit anschließend das volle Aroma "extrahiert" werden kann. Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Maschine dadurch länger braucht als meine "normale" Kaffeemaschine, aber bei beiden Geräten fängt der Kaffee fast zeitgleich an in die Kanne zu laufen, und beide Maschinen sind auch gleichzeitig nach ca. 9 Minuten fertig!


Bei der Morphy Richards Maschine aktiviert sich nun automatisch die "Warmhalte-Funktion", und im Display läuft eine Zeitanzeige, die mir sagt wie viele Minuten bereits seit dem Aufbrühen vergangen sind. Was mich persönlich aber mächtig stört, dass diese Warmhalte-Funktion nur für maximal 25 Minuten möglich ist, danach schaltet sich die Maschine ab.

Bei meiner "alten" Maschine bleibt die Warmhalteplatte 2 Stunden lang an, bevor sich das Gerät automatisch ausschaltet. Manch einer mag nun sagen, dass Kaffee der zwei Stunden lang warm gehalten wurde eh nicht mehr schmeckt, aber ich bin da relativ unempfindlich... nur heiß muss Kaffee sein, lauwarmer Kaffee ist bäähhhh!!  Darum sind mir die 25 Minuten definitiv zu wenig, besonders am Wochenende, wo man sich doch auch am Ende eines langen, gemütlichen Frühstücks gerne noch mal eine Tasse nachholen möchte!

Nun aber erst einmal zum Allerwichtigsten: wie schmeckt denn der tolle, "Pour-Over"-gefilterte Kaffee nun?? Also, ich muss sagen... er schmeckt... nach Kaffee. Leider nicht mehr. Aber auch nicht weniger.

Das Ergebnis des ersten oben beschriebenen Versuchs hat mir leider im direkten Vergleich gar nicht gefallen, mein Mann meinte der Kaffee erinnert ihn an olle Zeug aus seinem Büro-Münz-Automaten... Nach mehreren Durchläufen und ein bisschen Experimentieren mit den verschiedenen Brühstärken produziert die Maschine nun aber guten, vernünftigen Kaffee, der sich nicht groß von meinem "gewohnten" Kaffee unterscheidet. Was ja eigentlich gut ist, denn ich mag meinen Kaffee so wie er ist!


Was ich aber noch anmerken muss, dieser Dauerfilter ist irgendwie nicht mein Ding! Anfangs war ich von der Idee ganz angetan, denn keine Filtertüten mehr spart Geld und produziert weniger Müll. Aber dafür muss der Filter nun nach jedem Gebrauch ausgelehrt werden - meist hat man erst mal Kaffeeprütt an den Fingern bis man das kleine Henkelchen zum Transport hochgeklappt hat. Zum halbwegs gründlichen Entlehren muss man mit dem Filter schon leicht an den Mülleimer-Rand klopfen, damit alles rausfällt - und dabei gut aufpassen, dass man nix daneben krümelt, denn sonst kann man gleich den Putzlappen holen. Richtig sauber wird der Filter aber erst, wenn man ihn nach jeder Benutzung unter fließendem Wasser ausspült. Und anschließend die Spüle putzt, weil die voll sitzt mit den kleinen braunen Krümelchen... Ob das in Summe nun energie- und umwelt-technisch besser ist, als Filtertüten zu benutzen?? Die wandern bei mir sonst samt Inhalt mit einem Griff in die Biotonne und dürfen kompostieren.

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass sowieso alle Teile der Maschine, also Dauerfilter und Filterbehälter, sowie auch die Glaskanne mitsamt ihrem fest angebrachten Deckel immer von Hand gespült werden müssen, KEINES der Teile ist spülmaschinenfest.

Unter'm Strich ist mein Fazit:

Die Morphy Richards "Pour-Over-Filterkaffeemaschine" erfüllt durchaus ihren Zweck, der Kaffee schmeckt gut, aber nicht außergewöhnlich. Aber das ist ja auch wieder einmal ein wenig Geschmackssache, vielleicht gibt es andere Leute, denen der "Pour-Over"-gefilterte Kaffee wirklich viel besser gefällt?

Ansonsten ist die Maschine einfach zu bedienen, die Anleitung ist gut verständlich, und ein dickes Plus gibt es für die Timer-Funktion! Unschön ist die Kondenzwasserbildung, mir persönlich sind 25 Minuten Warmhaltefunktion zu wenig, und der Dauerfilter wird sicher nicht mehr mein Liebling.

Dafür sieht die Maschine echt chic aus, und mit derzeit 59,90 Euro in dem großen bekannten Online-Versandportal ist sie auch nicht zu teuer.

Ein dickes Dankeschön geht wieder an das Team von Morphy Richards, und ich bin auch beim nächsten Test gerne wieder dabei... wenn ich darf! ;-)

Montag, 14. November 2016

Kleine, feine November-Gewinne...

Im November scheint es die Glücksfee mal wieder gut mit mir zu meinen, eine ganze Menge kleine, aber feine Gewinne sind bei mir eingetrudelt.

So kam zum Beispiel aus einem Gewinnspiel der Firma Hans Grohe die neue "Croma Select S"-Handbrause, mit der wir nun unsere Dusche aufpimpen können.

Von Electrolux gab es eine original-signierte CD von "Glasperlenspiel".

Und die Firma Swirl hat mir (es gibt nix was man nicht gewinnen kann...) einen "Tonnenstrumpf" für meine Mülltonne geschickt!


Falls jemand nicht weiß wie so ein "Tonnenstrumpf" aussieht...
bitteschön!  ;-)

Dieser "Strumpf" wird einfach hinten an der Tonne mit Kabelbindern festgezurrt und ist somit ganz schnell und einfach montiert. Ich find's lustig, zumal unsere Uralt-Tonne noch mit vielen häßlichen und verblichenen Aufklebern der Vorbesitzer verziert war.

Die Dinger gibt es bei Swirl mit vielen verschiedenen (und wirklich tollen) Motiven.

Ich bin jetzt vor allem mal gespannt, ob und wie lange dieser "Strumpf" die doch oftmals etwas rabiate Behandlung durch den Müllwagen übersteht!



Dann gab es noch ein groooßes Paket voll mit Fruchtgummi-Getöse aller Art aus dem Halloween-Gewinnspiel von Trolli (mal schauen ob das Zeug auch in Berlin schmeckt... *wink*).

Und von Lebkuchen-Schmidt kam ein Päckchen mit den neuen veganen (!) Elisen-Lebkuchen drin. Die gehören eigentlich in die Test-Ecke, aber da sie zusammen mit dem Trolli-Paket angekommen sind, sind sie nun mal mit auf diesem Foto verewigt. Und ich muss sagen - auch wenn ich persönlich diesen Vegan-Trend so gar nicht brauche - die Dinger sind RICHTIG lecker! Toll saftig und geschmacklich wirklich prima, und sie kommen  tatsächlich völlig ohne Eier, Honig oder sonstige tierische Zutaten aus, die sonst ja in die klassischen Elisen-Lebkuchen hinein gehören. Wer also Wert auf eine vegane Ernährung legt, der hat hier eine tolle Alternative zum "normalen" Weihnachtsgebäck!

Passend zu den Lebkuchen hatte ich Glück beim Gewinnspiel von Jacobs-Tassimo und habe neben einem bunten koziol-Löffel-Set auch ein Päckchen der neuen "Latte Macchiato Vanilla"-Kaffekapseln gewonnen. Die werden diese Woche gleich mitgenommen zur Freundin, die eine Tassimo-Maschine in ihrer Küche stehen hat, und bei der ich mich damit einfach mal selbst zum Kaffee einlade. :-)






Und damit auch unsere pelzigen kleinen Mitbewohner nicht zu kurz kommen, gab es aus dem "Nagerbande-Gewinnspiel" von Vitakraft noch ein richtig dickes Paket voll mit Meerschweinchen-Leckereien.



Ach ja, und dann ist da noch der Gewinn von der Firma Sennheiser... ein "Rucksack im limitierten DJ Martin Solveig-Design"...

Ööhmm... also zuerst einmal habe ich keine Ahnung wer DJ Martin Solveig ist, musste mich aber von meinem Kind belehren lassen, dass "man" den kennen muss (jaaa... ich werde wohl alt...) und außerdem hat man zu diesem "Rucksack" zu meiner Zeit noch "Turnbeutel" gesagt! :-p

Insgesamt finde ich aber die "Ausbeute" ganz nett, zumal der November ja längst noch nicht rum ist - und dann im Dezember all die schönen Weihnachts- und Adventskalender-Gewinnspiele losgehen! Ja, ich weiß, ich schwöre mir jedes Jahr auf's neue, diesmal ganz bestimmt nicht so viel Zeit in die unendlich vielen Adventskalender zu investieren... aber so ganz ohne geht einfach nicht, ich bin halt ein Gewinnspiel-Junkie! ;-)           

Freitag, 28. Oktober 2016

Kleine Zusammenfassung...

Ich muss gerade mal ein bisschen jammern... ... warum hat so ein Tag eigentlich nur 24 Stunden?
Mir feht definitiv mindestens ein zusätzlicher Tag pro Woche um all das zu erledigen, was ich gerne erledigen möchte - unter anderem viel regelmäßiger hier an meinem kleinen Blog-Baby zu schreiben!

Damit Ihr nicht meint es gäbe nichts mehr zu testen, hier eine ganz kurze Zusammenfassung all der tollen Sachen, die in den letzten Wochen bei uns eingetrudelt sind:

 Von BWT gab es den "Magnesium Mineralizer Tischwasserfilter", der mich leider nicht so wirklich überzeugen konnte (was nicht nur an der zartrosa Farbe lag...)

Das Gerät verspicht nicht nur Kalk und Schadstoffe aus dem Leitungswasser herauszufiltern, sondern es gleichzeitig auch mit gesundem Magnesium anzureichern. Letzteres lässt sich natürlich schwer nachprüfen, im Gegensatz zu der Kalkfilter-Funktion. Denn die konnte ich mit herkömmlichen Teststreifen zur Wasserhärte-Bestimmung, die ich zufällig noch zu Hause herumliegen hatte, gut testen.

Das Ergebnis fand ich ehr enttäuschend, denn unser von Natur aus seeeehr hartes, kalkhaltiges Leitungswasser war auch nach dem Filtervorgang noch im "harten" Bereich (auch wenn eine kleine Verbesserung zu erkennen war), und selbst nach einen zweiten Durchlauf kam man mit viel gutem Willen gerade mal auf einen Wert im mittleren Härtebereich.

Für dieses Ergebnis möchte ich persönlich nicht jedes Mal wenn ich mir einen Kaffee koche, Tee aufbrühe, oder Wasser für's Kochen benötige den doch etwas aufwändigen und langwierigen Filterprozeß durchlaufen... auch wenn mein Mann meint, sein Frühstücks-Tee schmeckt mit gefiltertem Wasser tatsächlich ein wenig "weicher"... Und ja, vielleicht müsste ich meine Geräte ein bisschen seltener entkalken... dafür müsste ich aber auch ständig diese Filterkartuschen nachkaufen, die immer nach 120 Litern oder auch spätestens nach 30 Tagen erneuert werden müssen...

--------------------


Als nächstes kam dann vom Testportal trnd.de ein Päckchen mit den neuen "Persil Power-Mix Caps"

Die Dinger sind super einfach in der Handhabung, man wirft sie einfach in die Wäschetrommel, da ist kein umständliches Dosieren mehr nötig.




Und die Wäsche wird in gewohnter Persil-Qualität schön sauber. Natürlich sind diese hübschen "Caps" eine Ecke teurer als das "normale" Waschmittel, aber praktisch sind sie auf jeden Fall.

--------------------

Natürlich gab es auch wieder eine Menge Leckereien zu probieren...



Zum Beispiel etwas Neues aus dem Müsli-Regal:
die Crunchy-Riegel von Nature Valley.

Die gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie z.B. "Oats (Hafer) & Honey", "Oats & Berries", "Oats & Chocolate" und meinen Favoriten "Canadian Maple Syrup".

Geschmacklich habe die Riegel wirklich überzeugt, allerdings sind sie tatsächlich sehr "crunchy"... sehr knusprig und trocken!

--------------------


Dann war da noch ein Testpaket von der Firma Verival, auf das ich eigentlich sehr gespannt war...

Dort gibt es ein neues, herzhaftes Porridge, in Portionsbeuteln zum Aufgießen, je eine kleine Mahlzeit, in drei Minuten fertig, in den Kombinationen mit "Bio-Lauch-Zwiebel" oder "Bio-Kürbis-Tomate".

Eigentlich dachte ich, das wäre bestimmt mal eine leckere Alternative wenn es mal schnell gehen muss... aber leider konnte mich das Porridge so gar nicht überzeugen...


Denn bekanntlich isst ja das Auge mit, und schon rein optisch sah es ehr... naja, sagen wir mal "gewöhnungsbedürftig" aus. Interessant fand ich jedenfalls den Unterscheid zwischen dem doch recht lecker wirkenden Bild auf der Verpackung und dem tatsächlichen Ergebnis auf dem Teller.

Leider hat es genau so geschmeckt wie es aussieht, für mich viel zu fade und zu wenig gewürzt, die Konsistenz pampig, und nachdem es ein paar Minuten gestanden hat, hätte man es vermutlich auch als Zement-Ersatz verwenden können...

Echt schade, die Idee ist gut, aber leider absolut nicht meins!

--------------------



Da hat der Inhalt des Päckchens von der Firma Gerolsteiner schon ehr unseren Geschmack getroffen, da bei uns in der Familie ja sowieso sehr viel Wasser getrunken wird.

Die drei neuen Varianten "Limette", "Mango-Grapefruit" und "Grüntee & Traube" sind wirklich sehr lecker, und besonders im Sommer aus dem Kühlschrank eine tolle (und kalorienarme) Erfrischung!



--------------------

Angeblich ebenfalls total gesund sollen die neuen Maggi-Fix Produkte sein, die ich bei einem Projekt von markenjury.com probieren durfte. Mit der neuen "Familien fix & frisch"-Reihe sollen vor allem Familien mit Kindern angesprochen werden und die Kinder zum Mitkochen motiviert werden...

Gut ist natürlich, dass alle Gerichte auf tatsächlich frischen Zutaten basieren, die noch hinzugefügt werden müssen. Und mit einigen der Sorten trifft Maggi sicher auch den Kindergeschmack, wie z.B. mit "Tomaten-Hähnchen mit bunten Nudeln", "Möhren-Erbsen-Hähnchen mit Reis", oder auch "Brokkoli-Pasta mit Hackfleisch"... aber ob es tatsächlich Kinder gibt, die sich freiwillig für "Paprika-Pilz-Bandnudeln" entscheiden?? Mein "Kind" würde das auch mit seinen inzwischen 16 Jahren nicht anrühren!

Zudem gilt natürlich auch bei diesen Tütchen das Gleiche wie bei all diesen Fix-Produkten - meiner Meinung nach kann man sie mal benutzen, wenn es schnell gehen soll und man gerade nichts anderes im Haus hat, aber mit richtigem und wirklich leckerem Kochen hat das natürlich wenig zu tun... und gerade wenn es darum geht sein Kind mal in die Küche zu locken und helfen zu lassen, sollte man dem Nachwuchs doch lieber vermitteln wie man feine Sachen ohne Fertigprodukte auf den Teller bekommt, oder?

--------------------

Wo wir schon bei dem Thema gesunde Ernährung sind... sollte ich vielleicht die nächsten beiden Päckchen besser einfach mal unterschlagen...


Von Milka kam nämlich ein riesengroßes Schoki-Paket, diesmal nicht als Test-Projekt, sonder bei der Milka "Genussbotschafter-Aktion" gewonnen...

Ich denke dazu muss ich nichts weiter sagen, das meiste davon ist inzwischen ohnehin bereits vernichtet. :-p



--------------------


Genau so wie der Inhalt des netten Pakets vom Nestlé Marktplatz nicht alt geworden ist...

Hier durfte ich mich gemeinsam mit meiner Family und weiteren 999 Testern durch die verschiedenen Choco Crossies- und Choclait Chips-Varianten futtern.

Überrascht war ich davon, wie gut mir die "normalen" Choclait Chips geschmeckt haben, die hatte ich ewig nicht gegessen, und muss sagen die sind echt super! Die Sorte mit der weißen Schokolade dagegen ist so gar nicht mein Fall. Ebenso wie bei den Choco Crossies - Vollmilch ist prima, Feinherb ist super, die weißen brauche ich persönlich gar nicht... aber das ist halt Geschmackssache.

 --------------------

Es gab noch einiges mehr zu testen, unter anderem wieder mal eine Aktion mit Fairy-Spülmittel, oder auch ein Schwung Purina Katzenfutter.

 --------------------

Ein bisschen Glück hatte ich nach längerer Zeit auch mal wieder bei der monatlichen Verlosung der Rossmann "Schön für mich"-Boxen. Für 5,- Euro durfte ich mir wieder eine tolle Überraschungsbox im Laden abholen.

Das Highlight war diesmal die Kassiererin an der Rossmann-Kasse, die meinte "Ich wüsste ja zu gerne mal, was in diesen Boxen eigentlich immer so drin ist!" Ich habe sie gefragt, ob sie einfach mal mitgucken möchte, und so haben wir gemeinsam direkt an der Kasse reingeschaut, zusammen mit dem Knäul von weiteren Kunden die sich gleich neugierig drum herum gescharrt haben.  :-)


Die Box war wie immer total hübsch verpackt, und der Inhalt war auch wieder super!

Die neue Nivea Haarmilch, eine Schaum-Pflegelotion von Kneipp, SebaMed Duschöl, die neue Zenium-Zahnpasta und ein "Yoppy my glam"-Parfum in Originalgrößen.

Dazu ein Set Wimpern-Bürstchen, ein Mascara, Eybrightener Cream und "Lip Lacquer" von Rival de Loop.

Eine wirklich tolle "Ausbeute" für 5,- Euro, auch wenn man natürlich wie immer nicht alles davon unbedingt selbst kaufen würde. Aber ich bin sicher, es werden sich für manche Dinge sicher Abnehmer finden... *wink nach Hamburg*  ;-)

So. Jetzt habe ich Euch zumindest ein wenig an den letzten Test-Wochen teilhaben lassen.

Ein wirklich großes, tolles Produkt wartet noch auf seine Bewertung, aber das hat einen eigenen Beitrag verdient - ich hoffe, ich komme am Wochenende dazu, davon zu berichten!

Bis dahin...  ;-)

Sonntag, 3. Juli 2016

Morphy Richards - Design trifft Technik...


Mal ganz ehrlich - wer von Euch kennt Morphy Richards?

Genau. Ich nämlich auch nicht... bis ich vor einiger Zeit zufällig im Netz auf den Hinweis gestoßen bin, dass diese Firma Produkttester sucht. Und zwar nicht über irgend ein großes Test-Portal, sondern über eine persönliche Bewerbungs-Mail direkt an das Unternehmen.

Und schon ein paar Tage später habe ich die Info bekommen, dass ich tatsächlich in Kürze ein Produkt der Firma zugeschickt bekommen werde - und da ist es:

Das Morphy Richards redefine VapoCare-Bügeleisen!


Mein erster Eindruck: WHOW!!! Was für ein geniales, stylisches Gerät!

Schon die Verpackung wirkt super-hochwertig. Eine kurze Recherche bei einem bekannten großen Online-Versandhandel ergibt: auch der Preis für dieses Teil ist durchaus "hochwertig": UVP 299,- Euro!!

Und die Beschreibung des Geräts macht echt neugierig - hier mal ein Auszug:

"VapoCare - Eine neue Art zu Bügeln"

- Die neue, patentierte Sprühnebel-Technologie macht das Bügeln leicht und verleiht Ihrer Kleidung ein
  hochwertiges Finish ganz ohne Dampfbehandlung. Dabei verbrauchen Sie 75% weniger Energie.
- Optimiertes Bügelerlebnis - Das Sprühnebel-System arbeitet erstaunlich leise und erzeugt weit weniger
  Feuchtigkeit als Dampfbügeleisen.
- Durch die patentierte Sprühnebel-Technologie verkalkt das Bügeleisen nicht.
- Die patentierte Thermoglas-Sohle sorgt für ein schnelles Aufheizen des Bügeleisens und dank des
  stoßfesten Keramikglases verschwinden die Falten beim Bügeln vor Ihren Augen.
- Präzise Temperaturkontrolle - Mit der One-Touch-Temperaturkontrolle können Sie mit nur einer
  Berührung die richtige Temperatur für Ihre Kleidung auswählen.
- Der entnehmbare Wassertank lässt sich einfach am Wasserhahn befüllen und das Bügeleisen verbraucht bei einer maximalen Bügeldauer von 2 Stunden 80% weniger Wasser.
- Ergonomisches Design - Die Station ist leicht, einfach zu transportieren und verfügt über ein Staufach für das Stromkabel.

 (Quelle: www.morphyrichardsredefine.com )

Also habe ich mich ans Auspacken gemacht, und muss sagen, ich bin echt begeistert:


















Das Design von diesem Teil ist wirklich großartig!

Absolut neu und futuristisch, zumindest habe ich persönlich so ein Bügeleisen noch nicht gesehen. Und diese durchsichtige Thermoglas-Sohle ist optisch der Hit!

Zudem wirkt das Gerät rundum hochwertig und sehr gut verarbeitet, es fällt sofort auf wie leicht das Teil ist (klar, man hat weder eine schwere Edelstahl-Sohle noch einen Wassertank, den man mit anheben muss).

Wer mich kennt, der weiß dass bügeln absolut NICHT zu meinen Lieblingsaufgaben gehört... aber in diesem Fall habe ich mich wirklich mal richtig auf den nächsten Berg Bügelwäsche gefreut!

Also habe ich mir dieses Wunderwerk der Technik geschnappt, und bin damit in den Keller in meine Bügelecke umgezogen...


Die erste Feststellung: das Teil nimmt ganz schön viel Platz weg!

Zumindest im Gegensatz zu meinem "alten" Dampfbügeleisen.
Ich bügele auf dem Tisch (bzw. einer umgebauten Arbeitsplatte), so wie ich es von meiner Mama gelernt habe... :-)  Das finde ich persönlich viel angenehmer als so ein schmales Bügelbrett, da ich so die Wäsche viel besser ausbreiten kann. Irgendwie denke ich mir, dass die doch etwas sperrige Station auf einem herkömmlichen Bügelbrett noch schwieriger unterzubringen wäre, oder?

Aber egal, irgendwie passt das schon... Der abnehmbare Wassertank ist schnell und einfach mit normalem Leitungswasser befüllt und wieder in die Station eingesetzt. Da das Gerät ja keinen Dampf produziert, soll es angeblich 80 % weniger Wasser verbrauchen als ein "normales" Bügeleisen. Außerdem soll es nicht verkalken - klingt gut, denn vermutlich kennt jeder das Phänomen der kleinen Kalkbröckchen, die sonst beim Bügeln irgendwann aus den Dampfdüsen der Sohle herausbröseln... vorzugsweise auf die weiße Bluse...

Für den ersten Versuch habe ich mir ein einfaches Bügel-Objekt gesucht - eine Tischdecke. Also Stecker in die Steckdose und los... das Gerät heizt schnell auf und ist betriebsbereit. Die technischen Einstellmöglichkeiten sind ziemlich überschaubar: an der Oberseite befindet sich der "Präzisions-Temperaturregler" - ein Knopf zum An-/Ausschalten, mit dem man durch mehrfaches Drücken auch die Temperatur wählt: ein Lämpchen, zwei Lämpchen, drei Lämpchen... warm, wärmer, am wärmsten. Mehr gibt es nicht. An der Unterseite des Griffs befindet sich dann noch der "Präzisions-Sprühnebelauslöser", mit dem man - wie der Name schon sagt - einen Sprühnebel auslösen kann, um das zu bügelnde Wäschestück anzufeuchten.
 
Und nun beginnt leider der enttäuschende Teil dieses Test.
Denn: dieses tolle, genial designte Bügeleisen bügelt nicht vernünftig!

Schon nach den ersten Bügelstrichen bin ich echt frustriert! Mal abgesehen davon, dass ich die sehr dicke, und etwas starre Zuleitung als hinderlich empfinde (ok, darin befinden sich auch Strom- UND Wasserzuleitung), habe ich das Gefühl, dass ich viiiel länger brauche um ein paar Falten zu glätten, als mit meinem gewohnten Dampfbügeleisen. Dabei ist diese Tischdecke sonst eigentlich auf Grund ihres Kunstfaser-Anteils sehr gut und sehr leicht zu bügeln. Aber das VapoCare tut sich wirklich schwer! Also die Temperatur auf die maximale Stufe eingestellt - hilft nix. Ich habe das Gefühl, die durchsichtige Thermosohle wird selbst auf dieser Einstellung längst nicht so heiß wie bei meinem alten Eisen.
Vielleicht geht es ja mit dem als so innovativ angepriesenen Sprühnebel besser... aber eigentlich ist dieser Sprühnebel auch nichts anderes, als der Zerstäuber, den jedes normale Bügeleisen besitzt. Ok, vermutlich sprüht es etwas feiner. Doch auch im angefeuchteten Zustand wird die Decke nicht wirklich faltenfrei, nur nach mehrfachem sprühen und mehrfachem drüberbügeln wird sie halbwegs glatt.

Das größte Problem ist jedoch, dass das Bügeleisen nicht richtig gleitet! Immer wieder produziert man sich wieder neue Falten im Bügelstück, weil die Sohle nicht gut "rutscht", und man dadurch den Stoff vor sich her schiebt. Nach nur einem Teil bin ich leicht angenervt, und das Bügeln dieser einen Tischdecke hat mindestens dreimal so lange gedauert wie sonst.

Ok, vielleicht ist das ja alles eine Frage der Übung und der richtigen Technik, also mache ich noch den ultimativen Bügel-Härtetest: meine Leinen-Lieblingsbluse. Das Bügeleisen bleibt auf voller Temperaturleistung, der "Präzisions-Sprühnebel" kommt zum Einsatz... und ich gebe nach ein paar Minuten auf, denn ich ärgere mich echt über das Ergebnis. Ich weiß nicht, ob man es auf dem Foto richtig erkennen kann - auf der linken Blusen-Hälfte habe ich zum Vergleich mal mein altes Dampfbügeleisen angeworfen, habe ein Mal rauf und wieder runter gebügelt, fertig. Auf der rechten Seite habe ich mich mit dem VapoCare abgemüht... rauf, runter, sprühen, runter, rauf, quer, sprühen, Falten reinschieben, sprühen, rauf, runter, noch mehr Falten... *grrrmpf* Nicht nur die Bluse, sondern auch die Bügelunterlage ist am Ende ziemlich durchgefeuchtet, das VapoCare ist einfach nicht heiß genug um die Feuchtigkeit auch wieder richtig zu "verdampfen", knitterig sieht das Ganze trotzdem noch aus.
Ja, ich weiß, es gibt diesen schönen alten Werbespruch "Leinen knittert edel", und ich bin normalerweise auch echt nicht pingelig was das Bügelergebnis angeht, aber das macht  so wirklich keinen Spaß!

Ich bin echt enttäuscht, das ist sooo schade, denn optisch hat mich das redefine VapoCare von Morphy Richards wirkich begeistert! Und ja, es hat sicher auch einige sehr positive Eigenschaften: es ist leicht, es ist leise (im Gegensatz zu meinem Dampfbügeleisen, dass manchmal klingt wie ein Düsenjet), es verbraucht weniger Wasser (im Gegensatz zu meinem Dampfer, der mich damit nervt dass ich gefühlt nach jedem zweiten Teil Wasser nachkippen muss), es hat keine Dampfdüsen die verkalken.

Aber ganz ehrlich... das versprochene "optimierte Bügelerlebnis" bleibt trotzdem definitiv aus! Denn was habe ich von einem noch so stylischen Bügeleisen, wenn es nicht ordentlich bügelt??

Ein bisschen habe ich mich an Omas Zeiten erinnert gefühlt, die noch mit ihrem völlig dampf-freien Bügeleisen dagestanden hat, und nebenbei ihre Wäsche mit Wasser aus der Sprühflasche bearbeitet hat. Aber Omas Bügeleisen war bestimmt wenigstens richtig heiß!

Ich für meinen Teil werde wohl meinem alten Bosch-Bügeleisen treu bleiben, das ist zwar laut und verbraucht Unmengen an Wasser - aber es hat auch richtig Power und dampft sich sogar durch mehrere Schichten Stoff, so dass die ungeliebte Bügelarbeit  wenigstens fix und ärgerfrei von der Hand geht!

Trotzdem möchte ich mich bei der Firma Morphy Richards für diesen tollen Produkttest bedanken! Ein ganz großes Lob an die Designer, die Produkte der redefine-Serie sehen einfach großartig aus! (Wer mag kann sich ja HIER noch die anderen Geräte der Serie anschauen... den gläsernen Toaster finde ich absolut genial!)

Und vielleicht wird ja eines Tages die Technik noch ein wenig nachgebessert (wenn ich mir die Bewertungen auf der englischsprachigen Seite des besagten Online-Versandhandels anschaue, bin ich wohl nicht die Einzige die einige Probleme mit diesem schönen Stück hat...) - und sobald dieses wunderbare Bügeleisen auch bügelt, werde ich zum größten Fan!  ;-)